7 Gründe, warum du arm bleiben wirst & wie du es verhinderst

Es gibt viele Ursachen dafür, warum du arm bleiben und niemals wirklichen Reichtum erlangen wirst. Lies jetzt die 7 häufigsten Gründe und prüfe für dich, ob du sie vermeiden kannst.

 

Du tauschst deine Zeit gegen Geld ein

Wir werden in der Schule zu braven, fleißigen Lemmingen erzogen. Lemminge gemacht, um tagein tagaus im Hamsterrad zu Leben. Wir stehen jeden Tag geschäftig um 7 Uhr auf und sitzen pünktlich um 9 Uhr an unseren Arbeitsplätzen. Hier wirst du dafür bezahlt, dass du deine Zeit gegen Geld eintauschst.

Egal wie sehr du dich anstrengst und bemühst, du wirst dennoch immer nur ein limitiertes Einkommen erhalten. Ob du dir deinen Popo für die Firma aufreißt oder nur die Zeit irgendwie absitzt. Das Ergebnis ist das gleiche. Am Ende des Monats bekommst du einen fixen Betrag auf dein Konto überwiesen. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Du bleibst arm, weil du ständig konsumierst

Verlassen wir dann um 18 Uhr die Arbeit, fühlen wir uns oft ausgelaugt. Das Gehirn ist erschöpft, wir sehnen uns nach Ablenkung.

Und so konsumieren wir häufig in der wenigen Zeit, die uns verblieben ist. Wir konsumieren YouTube, Netflix, Essen, Bücher, Kleidung oder Surfen fleißig in den Sozialen Medien. Damit erschaffen wir nicht nur nichts von Wert, sondern wir werden in der Regel auch noch ärmer. Wir belohnen uns mit Ablenkungen von unserem harten Arbeitstag.

Dieses gesteigerte Bedürfnis unseres Körpers nach Ruhe und Entspannung kostet oftmals Geld. Sind wir dann eh schon knapp bei Kasse, arbeiten wir dann umso mehr, um das wieder auszugleichen. Vielleicht nimmst du einen Zweitjob an, um die Ebbe in der Geldbörse wieder aufzufüllen? Arbeitest du dann aber mehr, fühlst du dich in der Regel noch erschöpfter und dein Körper giert nach noch mehr Ablenkung, Ruhe und Entspannung. So ist das Wellnesswochenende schnell gebucht, das nächste Gehalt kommt ja bestimmt.

 

Nur mit Sparen wirst du arm bleiben

Die Deutschen sind ein Volk der Sparer. Über 70% legen hier jeden Monat einen Sparbetrag zur Seite. Das ist grundsätzlich vorbildlich und besser als gar nichts zu tun, aber sparen allein reicht in den heutigen Zeiten leider schon lange nicht mehr. Nicht nur, dass Spar- und Tagesgeldkonto in der anhaltenden Niedrigzinsphase keine nennenswerten Renditen mehr abwerfen, nein, diese Renditen liegen auch deutlich unter der offiziellen Inflation. Die Inflation beschreibt den Kaufkraftverlust des Geldes. So sind 100 Euro von heute bei einer Inflation von 2 Prozent in einem Jahr nur noch 98 Euro wert. In 10 Jahren sogar nur noch 82 Euro. Dieser Verlust lässt sich mit dem mageren Zinssatz von vielleicht 0,5 Prozent wohl überhaupt nicht ausgleichen. Du wirst als Jahr für Jahr immer ärmer.

 

Du kaufst dir ein Eigenheim

Das Eigenheim ist schon jeher ein Traum vieler Familien. Unabhängig davon, dass sich die Immobilienpreise in exorbitante Höhen katapultiert haben und Paare oft mit 30- bis 40-jährigen Kreditlaufzeiten konfrontiert sind, verwechseln viele eine Eigeneheim mit einem Investment. Ein Investment definiert sich aber so, dass du einen Kapitalfluss zu dir hin erhältst und damit wohlhabender wirst. Ein Eigenheim kostet aber einfach nur. Neben den Kosten für den Kauf, den Zinsen zur Finanzierung auch jede Menge Reparatur- und Instandhaltungskosten. Damit ist es in meinen Augen ein Luxusgut und sollte erst erstanden werden, wenn du schon vermögend bist. Anderenfalls wird dir wohlmöglich das Geld für Investments fehlen, wenn du zu früh auf ein Eigenheim setzt.

 

Du hast nur arme Freunde

Menschen sind soziale Wesen. Deswegen haben wir immer das Verlangen, uns an unser Umfeld anzupassen. Wir wollen nicht aus der Reihe tanzen. Nicht anecken. Wir möchten Teil der Gemeinschaft sein.

Wenn deine Freunde arm sind und du plötzlich das Bestreben entwickelst, mehr vom Leben zu verlangen, als ein 9 to 5 Job und arbeiten bis zur Rente, wirst du komisch beäugt. Vielleicht wirst du für deine Träume ausgelacht, vielleicht fängt man an dich zu meiden. Also begrenzt du dich, um ja nicht aus der Reihe zu fallen. Du hältst dich klein anstatt dir andere Vorbilder zu suchen.

Das heißt jetzt nicht, dass du deine Freundschaften kündigen sollst, sondern, dass du dir Menschen suchen sollst, die das schon geschafft haben, was du noch erreichen möchtest. Suche dir eine Mentorin oder eine Coachin. Orientierst du dich nur an deinen armen Freunden, wirst du immer arm bleiben.

 

 

Du wirst arm bleiben, weil du dich selbst nicht liebst

Was hat Selbstliebe denn mit Armut oder Reichtum zu tun, fragst du dich jetzt sicher. Liebst du dich nicht selbst, wirst du immer alles andere vor deine eigenen Bedürfnisse stellen. Erst wenn alle anderen umsorgt sind, denkst du an dein eigenes Wohl. Dann fehlt es dir oft an Kraft und du befindest dich in einem permanenten Zustand des Mangels. Und Entscheidungen, die aus einem Mangel heraus getroffen werden, führen selten zu Fülle.

Selbstliebe hat dabei nichts mit Egoismus zu tun, sondern mit Verständnis, Ehrlichkeit und Respekt für uns selbst. Wenn wir diese nicht für uns selbst haben, wie sollen wir dann anderen Menschen respekt- und verständnisvoll begegnen? Angenommen du bist ständig gestresst, weil du dich für alle aufopferst, dann gibst du unterbewusst doch dieses Defizit an deine Kinder oder Mitmenschen weiter. Daher kann ich am besten geben, wenn ich erst dafür sorge, dass es mir selbst gut geht und ich in einem Zustand der Fülle bin. Wenn du dich nicht selbst liebst, wirst du arm bleiben.

 

Du setzt alles auf eine Karte

Ich habe eine Freundin. Die ist Influencerin. Einmal postete sie einen ziemlich umstrittenen Beitrag, woraufhin ihr Instagram-Account gesperrt wurde. Ihre Webseite war nur rudimentär vorhanden und auf Facebook war die Anzahl ihrer Follower nicht annähernd ein Drittel von den Instagram-Followern. Somit war mit einem Schlag nicht nur ihre komplette Arbeit von Jahren zunichte, sondern sie auch ihrer Arbeitsgrundlage beraubt.

Du kannst auch alles auf deine Arbeitskraft setzen. Aber vielleicht passiert es dir wie meinem Vater, dass du plötzlich einen Gehirntumor oder eine andere ähnlich schwere Krankheit hast und für einen sehr langen Zeitraum ausfällst. Seine ganze Existenz stand auf dem Spiel und er konnte diese Zeit wirtschaftlich nur überstehen, weil er eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen hatte.

Vielleicht denkt du dir auch, dass eine Eigentumswohnung eine gute Altersvorsorge wäre. Du hast deine gesamten Ersparnisse in diese eine Wohnung gesteckt. Und dann, dann hast du vielleicht Mietnomaden. Damit hast du dann nicht nur Mietausfälle, sondern kannst deine Wohnung vielleicht gleich noch Kernsanieren. Daher ist es hier vernünftiger vielleicht mehrere kleinere Wohnungen zu erstehen, um das Klumpenrisiko zu vermeiden oder eine Anlageklasse zu finden, die nicht gleich dein ganzes Geld verschlingt.

Auch alles nur auf die Aktienkarte zu setzen ist selten eine gute Idee. Das vergangene Jahrhundert hat uns immer wieder gezeigt, dass nach jedem Börsenhoch der nächste Crash nicht weit ist.

Daher baue dir mehrere stabile Einkommensströme nebeneinander auf. Wenn du nicht diversifizierst und nur auf eine Karte setzt, wirst du arm bleiben.

 

Noch mehr Gründe, warum du arm bleiben wirst

Mir fallen auf die schnelle noch ein paar weitere Gründe ein, warum du arm bleiben wirst:

Du hast die falschen Glaubenssätze über Geld, du beachtest die Konjunkturzyklen nicht, dein Latte-Faktor ist zu hoch oder du versuchst alles alleine zu machen.

Aber wenn du bis hierhin gelesen hast, dann bist du auf einem guten Weg der Armut zu entrinnen. Du weißt jetzt, was zu tun ist bzw. nicht mehr zu tun ist.

Ich glaube an dich.

Du schaffst das.

Deine Yvonne

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